Die Installation von Wärmepumpen wird in Deutschland durch attraktive Förderprogramme unterstützt. Diese Maßnahmen sind Teil des Engagements der Bundesregierung, den Einsatz umweltfreundlicher Heiztechnologien zu fördern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Fördermöglichkeiten, die sich im Jahr 2024 deutlich attraktiver gestalten
Die Förderung von Wärmepumpen spielt eine zentrale Rolle in der Strategie zur Erreichung der Klimaziele und zur Förderung der Energiewende in Deutschland. Wärmepumpen nutzen idealerweise erneuerbare Energien und tragen dadurch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Die Förderprogramme machen den Umstieg auf diese umweltfreundliche Heizalternative finanziell attraktiver und unterstützen Eigentümer bei der Modernisierung ihrer Heizsysteme.
Basisförderung und Boni
Seit dem 1. Januar 2024 gelten neue Förderkonditionen für den Einbau von Wärmepumpen. Die Basisförderung beträgt 30 Prozent der Investitionskosten. Darüber hinaus können Eigentümer verschiedene Boni in Anspruch nehmen:
Klima-Geschwindigkeits-Bonus: Ein zusätzlicher Bonus von 20 Prozent wird gewährt, wenn die Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Heizanlage ersetzt.
Einkommensabhängiger Bonus: Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 Euro erhalten einen weiteren Bonus von 30 Prozent.
Effizienzbonus: Für den Einsatz klimafreundlicher Kältemittel oder besonders effizienter Wärmequellen gibt es zusätzliche 5 Prozent.
Die maximale Fördersumme ist auf 70 Prozent der Investitionskosten begrenzt, bei Kosten bis zu 30.000 Euro pro Wohneinheit, sodass bis zu 21.000 Euro Förderung möglich sind.
Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern können ihre Förderanträge direkt bei der KfW einreichen. Für den Antrag sind unter anderem der Liefer- und Leistungsvertrag der Wärmepumpe sowie, bei Inanspruchnahme des Einkommensbonus, die Einkommensteuerbescheide erforderlich. Wichtig ist, dass vor Antragstellung keine Bauarbeiten durchgeführt oder Zahlungen geleistet werden. Es gibt eine Ausnahmeregelung, wenn das Projekt vor dem 31. August 2024 startet.
Die verstärkte Förderung von Wärmepumpen ab 2024 spiegelt einen signifikanten Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung und des Klimaschutzes wider. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die Reduktion von CO2-Emissionen, sondern fördern auch den technologischen Fortschritt und die Verbreitung von umweltfreundlichen Heizsystemen. Für Eigentümer bedeutet dies eine attraktive Möglichkeit, Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Die Anpassungen in der Förderlandschaft für Wärmepumpen sind aus unserer Sicht ein klares Signal für den notwendigen Wandel in der Energiepolitik. Sie bieten attraktive Anreize für Privathaushalte und Unternehmen, in moderne und umweltfreundliche Heiztechnologien zu investieren. Mit der richtigen Planung und Beratung können diese Fördermittel einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Förderung der Energiewende leisten.
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